Jeanette Kurz sammelte über Tausend Brillen

Die Initiative von Jeanette Kurz, der Vorsitzenden der Frauen Union St. Goar, zeigt, wie engagierte Bürgerinnen und Bürger durch gemeinsame Anstrengungen positive Veränderungen bewirken können. Die Sammlung von nicht mehr benötigten Brillen hat nicht nur zu einer erstaunlich großen Anzahl von Spenden geführt, sondern auch die Unterstützung von Optikern und anderen lokalen Akteuren mobilisiert.

Die Zusammenarbeit mit dem Projekt "Brillen Weltweit" in Koblenz verdeutlicht die Bedeutung von koordinierten Aktionen über lokale Grenzen hinweg. Dabei werden nicht nur gebrauchte Brillen gesammelt und wiederaufbereitet, sondern auch Menschen in Integrationsmaßnahmen eingebunden, die dadurch wichtige Fähigkeiten erlernen und eine Perspektive auf dem Arbeitsmarkt erhalten.

Die Recyclingaspekte des Projekts unterstreichen zudem den Beitrag zur Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung. Indem vorhandene Brillen wiederverwendet und Materialien recycelt werden, trägt die Initiative auch zum Umweltschutz bei.

Insgesamt zeigt dieses Beispiel, wie soziales Engagement, Umweltschutz und Arbeitsmarktintegration Hand in Hand gehen können, um positive Veränderungen auf lokaler und überregionaler Ebene zu bewirken.

Johannes Klein, der Koordinator von BrillenWelt Koblenz benötigte einen Kleintransporter, um die von Jeanette Kurz (im Bild rechte)für den guten Zweck gesammelten Brillen in St. Goar abzuholen