Horst Vogt erneut St. Goarer Bürgermeisterkandidat

Horst Vogt soll nach dem Willen des CDU-Stadtverbandes St. Goar Bürgermeister der Rheinfelsstadt bleiben. Der 59 Jahre alte Steuerbeamte wurde von seiner Partei in deren Mitgliederversammlung in geheimer Wahl einstimmig für die Wahlen im kommenden Jahr nominiert. Er führt die Stadt im fünften Jahr, war zuvor deren Beigeordneter und außerdem zehn Jahre Ortsvorsteher von Werlau.

 In einem eindrucksvollen Bericht ging er auf die zahlreich durchgeführten Maßnahmen der letzten Jahre in den verschiedenen Stadtteilen ein und auch auf anstehende Probleme, die zu bewältigen wären. Der Stadt steht beispielsweise ein Rechtsstreit bezüglich der Eigentumsverhältnisse zur Burg Rheinfels ins Haus.

Große Erwartungen für seine Stadt setzt Horst Vogt in die Bundesgartenschau 2029, bei der St. Goar einer der wichtigsten Standorte werden würde. Die Vorbereitungen dazu liefen mit der bereits beschiedenen Förderung in Höhe von über 7 Millionen Euro für die Maßnahme „Stadtumbaugebiet Biebernheim mit Burg Rheinfels“ an.

Das Modellstadt-Projekt möchte er mit der vom Land geplanten und finanzierten Hochwasserschutzmaßnahme in den Rheinanlagen zu Ende führen. Bereits in den kommenden Wochen wird er im Stadtrat eine umfangreiche bauliche Modernisierung im Gebäude der Rheinfels-Schule und die Erweiterung der Kindertagesstätte Hl. Goar zur Abstimmung stellen.