CDU Stadtverband St. Goar
Mit aller Kraft für St. Goar
St. Goar ist eine Hochburg des Tourismus. Die traumhafte Landschaft, wunderschöne Wanderwege, gute Weine und die einmalige Rheinromantik laden viele Gäste aus nah und fern zu einem Aus-flug oder einem Urlaub ein. Dabei ist St. Goar mit seinen Ortsteilen ländlich geprägt und die Mobilität spielt eine große Rolle. Viele Be-triebe und Einkaufsmöglichkeiten sind in den letzten Jahren weggefallen und man muss Besorgungen für den täglichen Bedarf in der näheren Umgebung erledigen. Der öffentliche Personennahverkehr ist dabei in den letzten Jahren ins Hintertreffen geraten. Eine ausreichende Mobilität ist ein wichtiger Baustein für die Teilnahme am gesellschaftlichen Leben.
Während man an der Rheinstrecke noch zu verträglichen Fahrzeiten in die nahen gelegenen Städte am Rhein fahren kann, sieht es derzeit für die Ortsteile auf den Höhen (Biebernheim und Wer-lau) deutlich schlechter aus. Hier verkehren lediglich noch die Busse zur Schülerbeförderung. Den dringenden Handlungsbedarf hat auch die Kreisverwaltung gesehen und mit der Ausschreibung neuer Linienverkehre mit einer Gültigkeit ab dem 01.08.2019 entgegengewirkt.
Im Stadtgebiet St. Goar ergeben sich zum Teil starke Verbesserungen. In den Ortsteilen auf den Höhen wird neben den weiter zur Verfügung stehenden Schülerbeförderungsbussen mit jeweils einer weiteren Linie eine gute Mobilität durch eine halb- bzw. stündliche Anbindung an das nächstgelegene Zentrum gesorgt. Dabei werden die Anwohnerinnen und Anwohner von Biebernheim über die Linie, die von St. Goar bis nach Oberwesel führt, bedient. Werlauer Bürgerinnen und Bürger können ab Sommer die Verbindung zwischen St. Goar und Bad Salzig nutzen.
Die Ortsteile an der Rheinschiene (an der Loreley, Gründelbach und Fellen) sind derzeit schon über das überregionale Streckennetz angebunden. Darüber hinaus sind diese Ortsteile bei der regionalen Ausschreibung des öffentlichen Personennahverkehrs auch mit der Linie über Werlau bis nach Bad Salzig zusätzlich angebunden.
Zu anderen Städten bzw. Ortschaften muss man an verschiedenen Haltepunkten umsteigen und andere Linien zum Weiter-fahren nutzen. So zum Beispiel zum künftigen Sitz der Verbandsgemeinde nach Emmelshausen. Hier wurden bereits Bestrebungen unternommen, um eine Verbesse-rung mittels einer neuen Linie zu erreichen.
Die neuen Fahrpläne werden derzeit noch genauer abgestimmt, um die bestmögliche Versorgung, insbesondere für kleinere Gemeinden und Dörfer zu erreichen. Erst nach der Veröffentlichung der neuen Pläne kann beurteilt werden, ob die Versorgung im öffentlichen Personennahverkehr ausreicht.
Dabei sind wir auf Ihre Erfahrungen und Meinungen angewiesen. Sollte sich aus Ihrer Sicht Handlungsbedarf ergeben, scheuen Sie sich nicht uns anzusprechen, wir kümmern uns darum, eine weitere Verbesserung zu erreichen.