CDU Stadtverband St. Goar

Mit aller Kraft für St. Goar

Neue Gegebenheiten: ideale Voraussetzungen für Neubau von Ein-Standort-Kita in der Kernstadt

Ende September schloss die Tankstelle in St. Goar. Damit bietet sich jetzt die Gelegenheit, das lange ungelöste Thema der dringend benötigten Kitaerweiterung neu zu denken und zukunftsweisend zu lösen.

Stadt setzt bisher auf zwei Kita-Standorte

Die Stadt St. Goar hat eine Studie in Auftrag gegeben. Darin wurde geprüft, ob das alte Weinbauamt durch Umbau zur Aufnahme von Kitaplätzen geeignet ist. Ergebnis: Nur vier der derzeit fünf St. Goarer Kitagruppen können in dem Altbau unter Einbeziehung der Grundschule untergebracht werden. Die fünfte Gruppe kann dort nur betreut werden, wenn die Grundschule den Mehrzweckraum und den Computerraum an die Kita abgibt. Die Studie zeigt, der jetzige Kitastandort wird auch weiterhin gebraucht werden.

Laut Machbarkeitsstudie kosten Um- und Anbau 5,2 Mio. Euro. Hinzu kommen der Kaufpreis des alten Weinbauamtes, im Internet zwischen 1,8 und 2,5 Mio. Euro inseriert, sowie die Sanierung der alten Kita. „Die Ermittlung des Kostenrahmens ist ohne Kenntnisse einer Statik, eines Wärmeschutznachweises, sowie eines Bodengutachtens erstellt worden“, so die Studie, in der auch Bedenken bezüglich des Brandschutzes der Geschossdecken moniert werden.

Behördliche Auflagen, wie die Erfüllung des Denkmalschutzes, können preistreibend wirken.

Unser Vorschlag: Ein-Standort-Kita zwischen Kirche und Rheinfelshalle

Zwischen der Katholischen Kirche und der Rheinfelshalle liegt ein für die Errichtung eines modernen Kitaneubaus ideal geeignetes Areal. Die 60 Meter lange und bis zu 40 Meter breite Fläche ermöglicht einen Neubau, in dem alle zu betreuenden Gruppen leicht Platz finden – und das nach den vom Land empfohlenen Raumgrößen und Raumkonzepten. Abstriche durch ungünstige bauliche Gegebenheiten, wie sie bei einem Umbau immer hingenommen werden müssen, gibt es nicht.

Auch die Grundschule profitiert von einem Neubau der Kita. Küche und zwei Mensen können bequem untergebracht werden.

Neubau zwischen Kirche und Rheinfelshalle bietet viele Vorteile:

  • ein-Standort-Lösung mit gleichen Bedingungen für alle
  • keine Aufsplittung von Kindern und Erzieher/-innen
  • betreuungsfreundliche Raumaufteilung
  • Raumanordnung nach pädagogisch sinnvollen Kriterien
  • Barrierefreiheit in allen Bereichen
  • Unterbringung von Küche und Mensen für Kita und Grundschule
  • keine Benachteiligung des Teils, der dem alten Standort zugewiesen wird
  • kein Konkurrieren um die Unterbringung in einem neuen, zusätzlichen Standort
  • Träger und Erzieher/-innen können in die Planung des Neubaus einbezogen werden
  • schnellere Bauzeit
  • freie Raumanordnung und Raumgestaltung
  • energetisch effizient
  • regenerative Energiegewinnung
  • kostensparend in Unterhalt und Betrieb
  • berechenbare Baukosten
  • niedrigere Gesamtkosten
  • Brandschutz und Fluchtwege nach neuesten Anforderungen

Der Stadtrat sollte den Neubau der Ein-Standort-Kita zwischen Katholischer Kirche und Rheinfelshalle ernsthaft in Erwägung ziehen und eine weitere Machbarkeitsstudie beauftragen.

Die Ergebnisse beider Studien können miteinander verglichen und die beste Lösung für Kinder, Eltern, Betreuer und Stadt ausgewählt werden.

Kita Neubau zwischen katholischer Kirche und Rheinfelshalle

Durch den Wegfall des ehemaligen Tankstellengebäudes wird ein sehr großes Areal gewonnen, dass den Neubau einer Kita nach modernsten Kriterien ermöglicht. Die konkrete Ausführung kann z. B. über einen Architekturwettbewerb gefunden werden. Vorschläge aus der Bürgerschaft sind erwünscht

Kita Neubau zwischen katholischer Kirche und Rheinfelshalle
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